2008_01_12_bickendorf

Glessener Dreigestirn bei der KG Mer han uns gefunge

Der Einladung der KG Mer han uns gefunge zum Prinzenempfang folgte das Glessener Dreigestirn nur allzu gern. Einen Auftritt als Glessener Dreigestirn auf Kölner Boden hat man nicht alle Tage. Bei Einmarsch hatte Prinz Michael I. seine Augen wohl wo anders, da er der Ein-Mann-Band die Noten direkt auf die Tastatur legte. Der Namensvetter nahm es gelassen und auch der Präsident Enno Berg hatte Spaß an diesem Einzug. Nach kurzer Vorstellung und kurzer Ansprache durch Prinz Michael I. präsentierte das Trifolium die Botschaft "Mer sin esu jeck". Die Bickendorfer waren aus dem Häuschen und verlangten lautstark nach Zugaben. Das kannte auch Enno Berg nicht, der dann zum ersten Mal nach 15 Jahren eine Rakete für ein Dreigestirn gab. Im Anschluss hieran freuten sich die Glessener Tollitäten gemeinsam mit ihren Freunden aus Brauweiler über diesen Erfolg. Auch der anwesende Landtagsabgeordnete Christian Möbius hatte Spaß an dem Auftritt der beiden Dreigestirne und freute sich über die Orden beider Trifolien, die ausgetauscht wurden. Allerdings wurde dieser Ordenstausch zu einer teuren Angelegenheit für den Prinzen Michael I., der seine Pritsche nicht ordentlich an eine Person seines Gefolges übergab, sondern unbewacht auf den Tisch legte. Die Gelegenheit für den Ex-Prinzen Ingo Burow aus Brauweiler war gekommen. Er nahm die Pritsche an sich und forderte natürlich die fällige Auslösungssumme. Das tat der Stimmung keinen Abbruch. Die Auslösungssumme wird schließlich gemeinsam vertilgt werden.